
Warum wir auf Joomla setzen - und das richtig gut finden
Wenn es ums Thema CMS geht, gibt es eine Frage, die wir ziemlich oft hören: "Welches CMS nutzt ihr denn eigentlich? Und warum baut ihr die meisten Websites mit Joomla und nicht mit WordPress, Webflow oder einem anderen System, das gerade angesagt ist?"
Unsere Antwort darauf ist ganz klar, und gleichzeitig etwas ausführlicher. Es geht um Sicherheit, Struktur, Skalierbarkeit, Barrierefreiheit und um jede Menge Erfahrung mit Webprojekten. Und genau das schauen wir uns hier mal in Ruhe an. Besonders für Unternehmen, die gerade überlegen, ihre Website neu aufzusetzen.
Warum wir auf Joomla setzen - und das richtig gut finden
Früher war Joomla durchaus etwas "sperrig", das geben wir gerne zu. Wer noch mit Version 1.5 gearbeitet hat, erinnert sich sicher an Dinge wie Joom!Fish oder umständliche Update-Routinen. Heute ist das zum Glück Geschichte.
Joomla 5 ist ein modernes, sicheres und leistungsstarkes CMS, das technisch auf Augenhöhe mit jedem anderen System ist. Und für B2B-Unternehmen, die eine zuverlässige und gut strukturierte Website brauchen, ist Joomla oft die bessere Wahl.
1. Sicherheit für Unternehmenswebsites auf hohem Niveau
Seit Version 5.1 bietet Joomla mit TUF (The Update Framework) ein Sicherheitskonzept, das Updates kryptografisch absichert. Heißt konkret: Manipulierte Updates haben keine Chance. Das bietet WordPress in dieser Form nicht.
Gerade wenn es um sensible Daten oder Datenschutz-Anforderungen geht, ist das ein echter Vorteil für Unternehmen.
2. Struktur statt Plugin-Chaos
Viele Funktionen, die bei anderen Systemen erst durch zusätzliche Plugins möglich sind, bringt Joomla von Haus aus mit: Mehrsprachigkeit, Benutzerrechte, Redirects, SEO-Werkzeuge, Caching, Barrierefreiheit und vieles mehr.
Für unsere Kunden heißt das: weniger Aufwand, weniger technische Abhängigkeiten – und mehr Kontrolle über die eigene Website.
3. Barrierefreiheit mitgedacht und nicht nachträglich ergänzt
Barrierefreiheit ist nicht nur ein Thema für Behörden, sondern auch für Unternehmen, die allen Nutzern einen einfachen Zugang ermöglichen wollen – oder müssen. Joomla erfüllt viele Anforderungen der WCAG-Richtlinien direkt im Kernsystem.
Das spart Zeit, Kosten und schützt vor späteren Überraschungen – auch rechtlich.
4. Benutzerfreundliches CMS für Redakteure & Entwickler mit hohen Ansprüchen
Joomla wirkt aufgeräumt, logisch und lässt sich leicht anpassen. Redakteure finden Inhalte schnell, Menüs sind übersichtlich und dank des ausgeklügelten Rechtesystems kann jeder genau das sehen und bearbeiten, was er oder sie soll.
Und das gilt nicht nur für Entwickler, sondern auch für Kundenteams: Mit dem Benutzersystem von Joomla richten wir individuelle Backend-Zugänge ein, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Inhalte pflegen, Bilder austauschen, Texte anpassen – alles einfach möglich, ohne technische Hürden.
Entwickler freuen sich über klare Strukturen, Layout-Overrides, Custom Fields und moderne Technologien wie PHP 8.2+, Composer oder Bootstrap 5.
5. Hosting-Freiheit und volle Datenkontrolle
Im Gegensatz zu Cloud-Lösungen wie Webflow lässt sich Joomla auf jedem beliebigen Hosting betreiben. Sie behalten die volle Kontrolle über Serverstandort, Daten und Performance. Besonders im DSGVO-Umfeld ist das ein echter Pluspunkt.
6. Mit Joomla wachsen, ohne lästigen Systemwechsel
Ob fünf Seiten oder fünfhundert: Joomla wächst mit dem Projekt mit. Auch komplexe Anforderungen wie Benutzerrollen, Workflows oder Schnittstellen lassen sich sauber umsetzen – ganz ohne den Bedarf, später auf ein anderes System umsteigen zu müssen.
Plugins ohne Ende! Ist das wirklich ein Vorteil?
Klar, WordPress hat mehr Plugins. Aber: Das heißt auch mehr potenzielle Schwachstellen, mehr Pflegeaufwand und oft ein unübersichtliches Backend. Joomla bringt viele Funktionen von Anfang an mit oder lässt sich gezielt erweitern – ohne das Gefühl, auf wackligem Untergrund zu bauen.
Fazit: Joomla ist vielleicht nicht das bekannteste System, aber für uns genau das richtige
Am Ende zählt, was zur Aufgabe passt. Jedes CMS hat seine Stärken. Es gibt tolle WordPress-Seiten, beeindruckende Drupal-Projekte oder auch kreative Webflow-Auftritte.
Aber für unsere Zielgruppe – B2B-Unternehmen, die Wert auf Sicherheit, Struktur, Flexibilität und einfache Pflege legen – ist Joomla aus unserer Sicht die beste Wahl.
Und weil wir unsere Arbeit ernst nehmen, wollen wir nicht einfach Webseiten bauen – sondern welche, die wirklich was leisten.
Neugierig, wie Ihre Website im Vergleich abschneidet?
Sie fragen sich, ob Ihre aktuelle Website technisch noch zeitgemäß ist? Ob sie DSGVO-konform ist? Oder ob es einfach ein paar Punkte gibt, die man besser machen könnte?
Dann lassen Sie uns doch mal gemeinsam draufschauen – ganz unverbindlich. Wir geben Ihnen ehrliches Feedback, zeigen Potenziale auf und beraten Sie transparent, ob Joomla (oder ein anderes System) für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.
Und wenn Sie möchten, zeigen wir Ihnen auch, wie einfach Sie mit einem individuellen, benutzerfreundlichen Zugang Inhalte selbst pflegen können – ganz ohne technisches Vorwissen.
Denn am Ende zählt: Ihre Website soll für Sie arbeiten – nicht umgekehrt.